Dark Magic Night

Man sagt, Magie und Hexerei wäre nur ein Märchen, es gäbe weder Böse noch Gut, weder falsch noch richtig. Nun, wer dies sagte, lag wohl mächtig falsch.

„Hey Nico, hör endlich auf diese Bilder ständig anzustarren, die sind eh nur gefälscht.“ „Dad, hör du endlich mal auf den Playboy zu lesen, die Frauen sind ebenfalls nur gefälscht durch Schminke und Belichtung.“ London, 2007. „Die Zukunft befreit Mächte, denn wir haben aufgehört an sie zu glauben und vergessen, das Böse zu bewachen“ John MacJeckyl, 14. Jahrhundert. Ein Zitat aus einem Buch über die Geschichte der Hexenjäger von Erdinburgh, Schottland. Nico mochte dieses Buch, er hatte es jahrelang immer wieder gelesen. Am Anfang als Märchen, doch je älter er wurde und je mehr er recherchierte, beschlich ihn der Gedanke, das doch irgendwo in dem Buch eine wahre Geschichte drin steckte. Nico, 15 Jahre alt, heute erst 15 geworden, war mit seinem Vater auf einer Wanderung in Erdinburgh, auf dem Weg zur Burgruine. Es dauerte einige Stunden als sie dort ankamen und dort bei einem Kiosk für Besucher erst einmal Getränke kauften. Nico wie immer eine Limonade, sein Vater ein Wasser. Mit neuer Kraft getankt, schlossen sie sich dann der Touristengruppe an welcher von einem Burgführer geleitet wurde jener ihnen die Burg zeigte und auch die geschichte dahinter. Nico hatte sich den Ausflug gewünscht, da diese Burg der Kern in dem Buch war, von jenem es geschrieben wurde. „Das ich wegen sowas mit dir herkomme, herje, aber okay, vielleicht hörst du dann endlich mal auf, an solch Aberglauben zu glauben wenn du erkennst, das es nur ein Märchen ist.“ Nico hörte bei sowas immer weg, er war fest davon überzeugt, das zumindest ein Teil wahr wäre.

„Jene, die den Glauben nie verloren haben und töricht genug sind, die Kette zu sprengen, entfesseln Kira, Hexe des Norden, die Vollsztreckerin der Hölle. Hütet euch vor der Sonnenfinsternis.“

War es Zufall? Heute war Sonnenfinsternis. Die Führung begann am Torbogen der Burg, der Leiter erzahl die Geschichten die in jenen Mauern steckten, auch jene, die im Buch stand, auch wenn er dies als Märchen abgetan hatte, so erzahl man es sich doch über all die Jahre. Kira war eine Frau, ende 20, pechschwarzes Haar, wunderschön mit einem Blick welches jedes Wesen erfrieren ließ wenn man ihr zu lange in die Augen sah. Man sagte, das ein Templer, John William, die Hexe mit einem Bann belegte, welchen sie im Brunnen, tief im Kerker einsperrte. Über Kira gab es viele Geschichten, eine besagte, sie wollte die ganze Welt vernichten, eine andere Geschichte erzahl von verlorener Liebe und dem Pakt mit dem Teufel, Nico hingegen, hatte da eine ganz andere Theorie. Weswegen inetressierte sich nun eigentlich ein 15 Jähriger für solch ein Märchen? Nun, die Antwort lag im Blut. John William war ein Vorfahre von ihm, so viel er über seine Vorfahren herausfand, stand nie irgendwo vermerkt, was diesen Vorfall betraf, im Gegenteil, der Abschnitt, der Zeitraum in dem dies geschah, war nie nachzulesen. Viele würden nun sagen, das es doch nur Hokus Pokus ist, nichts als ein böses Märchen, wäre da nicht die Sache, das im Lebenslauf von John William, ein ganzes Jahr verschwand und nichts dokumentiert wurde, als wenn John ein ganzes Jahr einfach verschwunden ist und erst nach einem Jahr wieder auftauchte als wenn nie was gewesen wäre, ja, auch das könnte nur Zufall sein, doch genau dieses Jahr war das Jahr, in dem Kira gejagd und gebannt wurde. Es mag zufälle geben, aber so viele auf einmal? Das wäre wirklich ein „Zufall“.

Die Gruppe ging nun die Treppe herunter zum Kerker und genau wie im Buch, gelang man zu diesem über einen langen geraden Weg, die Wände, überall waren Zeichen eingeritzt, irgendwelche Striche und Formen, nicht willkürlich, sondern geordnet, mit Mustern versehen. Man ging an einigen Zellen vorbei, noch immer sah man dort Knochen und Überreste von Gefangenen und eine große Eichenholztür welche verschlossen war. Es existierte keine Schloss, die Tür war von innen verschlossen worden und es gab auch keinen anderen Eingang. Der Leiter dieser Führung erzahl eine Geschichte, das der König, als die Burg angegriffen wurde, sich mit seiner Frau und seinen beiden Kindern dort einsperrte und man diese Tür bis heute nicht aufbekam. Bis heute? Bei der ganzen technik? Eine „Holztür“? Nun, auf diese Fragen konnte auch der nette Mann keine Antworten geben, nur in einem hatte er recht, der König sperrte sich wirklich dort ein, ein Angriff gab es wirklich, aber die Angreifer waren Kultisten, Anhänger von Kira, welche sie befreien wollten, laut dem Buch.

Die Menschen hörten dem Touristenführer zu, keiner Sprach, aber Nico kam es vor, als würde er eine Stimme vernehmen, welche nach ihm rief, eine Frauenstimme, sanft, beruhigend, fast schon verzaubernd. „Hilf mir, es ist so dunkel, ich habe Angst.“ Viele male wurde dies wiederholt. Die Gruppe ging nun weiter und bei einem Unachtsamen Moment von Nicos Vater, versteckte er sich bis sie alle weiter waren.

„Es tades pasenta, coritus albesta. Timessa tempares uldonos tarabas.“ Dies waren die Worte die im Buche standen, Worte die ein „Tor“ öffnen sollten. Nico musste irgendwie fast schon über sich selber lachen als er diese Worte sprach, das Lachen jedoch erstickte, als es knarrte und klickte, die Tür sich durch einen Windzug öffnete. Wollte man ihn jetzt verarschen? Oder hatte sein Vater sich dies ausgedacht um ihn reinzulegen? Nico sah sich immer wieder um, langsamen Schrittes betrat er den Raum. Leer. Es warren 3 Säulen links und 3 Säulen rechts. Jede Säule war verzierrt mit einem Symbol, Symbole, die er noch nirgends sah. Der Raum war kreisförmig, der Boden aus Sand. Von der Decke aus schien ein sanftes Blau das den Raum in einen Licht füllte, als würde man im Meer tauchen und die strahlen der Sonne das Wasser durchbrechend sehen. Nun, die Herkunft eines solchen Lichtes konnte man schnell erkennen, das Tageslicht, das ins Innere geleitet wurde, traf auf einen Spiegel welches es zum Kronleuchter führte und dort auf einen „Kristall“ strahlte welches dieses Lichtspiel erst herbeiführte. Direkt unter diesem Kronleuuchter stand ein Brunnen, auf diesem Brunnen lag passgenau ein Steindeckel, auch dieser zierte Glyphen. Zwei Ketten waren drüber gespannt wie ein Kreuz und jeweils am Boden verankert, gespannt, das nicht mal ein Blatt Papier drunter geschoben werden konnte. Als er unmittelbar vor dem Brunnen stand, entfachten sich die Fackeln an den Säulen und Nico zuckte zusammen. „Okay, das ist, Strange.“ Irgendwie verspürte Nico den Drang, einfach wieder umzudrehen und zu gehen, aber die Neugier war stärker und er streckte die Hand zu den Ketten heraus, langsam, dann berührte er sie als sein Körper erzitterte und sich um die Säulen blitze schlängelten, sich am Kronleuchter bündelten und wie ein Strahl sich auf Nico entluden. Das nächste was Nico sah, war ein Ort, verbrannter Boden, gesäht mit Asche und Glut, der Wind trug die herabfallende Asche über die ganze Fläche und 3 Meter vor ihm stand eine Frau, ein Gewandt tragend, die Kaputze übergezogen, doch konnte man ihr gesicht erkennen. Weiche zarte Haut, ein bleicher Tain und die Stimme so zart wie tausend sanfter Melodien. „Ein Knabe, das ist überraschend. Nuns ag mir, schöner Junge, welches Jahr haben wir?“ Nico war erstarrt, war das jetzt ein Traum? Oder irgend eine neue Technik von Holoprojektionen wie man sie aus Star Trek oder Star Wars kannte? Nein, das wäre ihm nicht entgangen. Er schluckte kurz und sah sich um. „Ähm, 2007 wieso?“ „Oh, so lange schon? Nun, ich werde viel nachzuholen haben, habt dank, wenn die Zeit kommt, wirst du mein Auserwählter sein oder mein Henker? Ich, spüre irgendwie was vertrautes in dir…“ Es war nur ein Wimpernschlag als sie vor Nico, nah bei ihm war, wie ein Geist schwebend, ihn direkt anschauend, das er ihren Atem auf seinen Lippen spürte. „Eine neue Zeit ist angebrochen.“ Waren ihre Worte leise, aber drohend gesprochen, dann schwärze.

Nico wachte schweißgebadet auf, sein Herz pochte wie wild, die Decke wurde zur Seite geschmissen als er ins Bad ging und erst einmal kaltes Wasser über sein Gesicht wusch. 11 Jahre sind vergangen seit jenem Tag an den er sich kaum noch zu Erinnern vermochte, er wusste nicht, ob es nur ein immer wiederkehrender Alptraum war, oder seine Erinnerung, aber seit diesem Tag, hatte sich einiges für ihn verändert. „Tz, 2018, und wieder ein Jahr älter.“ Es war der 01.01.2018, Neujahr in Los Angeles.

Auch wenn Nico es immer als Alptraum abgetan hat, es ist immerhin nie was passiert, oder eher gesagt, nie was, was er hätte jemals mitbekommen, doch im dunklen tat sich 11 Jahre lang, seit diesem Tag, einiges. Der erste bekannte Fall von einer Serie vermissten trat am 02.01.2007 ein. Bis heute hat man den oder die Täter nicht gefasst, auch wurden von einigen „Verrückten“ so sprach man von ihnen, berichtet, das sie immer Mysteriöse Sachen beobachtet haben, Geister gesehen haben, einige Glaubensfernatiker sprachen von der Auferstehung Satans, was man eben so auf den Straßen hörte von irgendwelchen fremden Verrückten, Nico hatte sich seitdem auch nie wieder mit dieser Sache befasst, für ihn war das Jahr 2007 ein Jahr, das nie existiert hat. Er begab sich unter die Dusche und machte sich frisch, danach verließ er seine Wohnung und fuhr auf seinem Motorad zur Arbeit, wie Ironisch, hatte er eine Stelle angenommen, wo er Analyst war zur analyse von Antiken Relikten, bald würde er mit dem Professor nach Schottland reisen, Erdinburgh.

"Na Nico, du siehst aus, als wenn du die Nacht ein Geist gesehen hättest, mal wieder." "Klappe Jake, wieder der selbe Traum den ich öfters habe." "Ohh, dieser Traum von der scharfen Frau in Robe?" Nico schüttelte nur den Kopf. Auf der anderen Seite der Stadt gab es einen Stromausfall, die Gassen waren leer, man sah nur 3 Leute, einer davon lag und winselte, vor ihm standen zwei andere Gestalten. Einer davon, reiferes Alter, um die 50 rum, hatte die Hand nach jenem auf dem Boden liegenden ausgestreckt, dann gab es einen Knall und viel Rauch, von dem auf dem Boden blieb nur noch Asche übrig. "Wieder der falsche." Knurrte der Mann etwas sauer. Owen D'amico, Geschäftsmann, Single, Hexer. Er führte eine Organisation an, die für die Herrschaft Kira's eintrat und sie wieder zur voller Macht verhelfen wollen. Auch wenn sie nun schon so viele Jahre wieder frei war, ihre Kräfte konnten nur durch das Blut anderer "Begabten" gestärkt werden. "Owen, Los Angeles ist nur ein kleiner Fleck auf dieser Welt, auch wenn es amüsant wäre, wenn die ganzen Freaks sich hier aufhalten würden, aber den letzten den wir fanden, das war vor über 5 Jahren." "Das weiß ich, meine Leute suchen schon in anderen Ländern, wenn wir nur diese eine Person bekämen, würde das mühselige Jagen ein Ende haben." "Tja, den suchen wir schon seit längerem, ohne Erfolg. Entweder jener ist verdammt gerissen, oder hat es selber noch nicht rausgefunden und demnach noch keine Spuren hinterlassen." Unter den Magiern und Hexen wird einer unter Millionen geboren, der eine Gabe besitzt, keine Magische oder Hexerische Gabe, jedoch ist das Blut das entscheidenste. "

Sirenen ertönten, Owen und sein Partner machten sich auf dem Weg, erst kurze Zeit später trafen Josh und Ryan ein, die sich den ersten Überblick verschafften. "Hm, irgendwie hab ich ein ganz mieses Gefühl Josh." "Wieso? weil es dem ähnelt, was vor einem Jahr war? Kann gut sein. Auf jeden fall, wird es wieder eine lange Nacht."

Josh und Ryan sperrten schon mal alles ab, Täter waren keine mehr da. Während Ryan das Sperrband anbrachte, sah Josh in Richtung der jungen Frau und ging auf sie zu. "Okay, Zufall ist eine Sache, aber so auffällig unauffällig um die Ecke gucken ist gewollt. Oder haben sie etwas mitbekommen Miss?" Ein schwarzer Wagen fuhr langsam die Straße entlang, der Blick von Josh auf die Frau gerichtet, dann zum Wagen schauend, den Blick konnte man nicht genau sehen, da Josh eine Sonnenbrille trug, aber im nächsten Moment, wie aus einer Reflex heraus, stieß er Caitlyn zur Seite, die Waffe ziehen konnte er nicht mehr,, als irgendwas ihn so sehr traf das er den ganzen Weg durch die Gasse flog und gegen einen Müllcontainer flog was in einem Scheppern endete. Der schwarze Wagen gab Vollgas mit quietschenden Reifen, aber so schnell war Ryan nicht, das er den Wagen noch bekam, demnach sparte er sich die Munition.

Nico hatte an dem Tag noch ein Gespräch mit dem Professor. Vor seiner Tür richtete er nochmal seine Kleidung, klopfte drei mal an und betrat den Rum. "Ahh, Nico Soulfly, der anstrebenden Professor für Archäologie. Setzen sie sich. Wie sie sich denken können, geht es um die Reise nach Erdinburgh. Wir sollen dort bei was helfen was die Universität sich nicht erklären kann. Es geht um einen alten Ort, tief in der Burg, im Kerker. Touristen fiel dies auf, das die Tür offen war, die niemand bis heute aufbekam nun sollen wir dort ein Wenig aushelfen und Schriften sowie Relikte begutachten und entschlüsseln." Alles, nur nicht dies, dachte sich Nico nur, aber um gut dazustehen, blieb nichts anderes übrig, vielleicht war dies auch die Chance, mit der Vergangenheit abzuschließen, die Alpträume zu beseitigen. "Ja, ich weiß Professor, ich habe auch schon alles von der Liste besorgt und eingepackt, was wir brauchen. Die Tickets für den Flug in einer Woche sind ebenfalls da." "Sehr gut, sehr gut. Da wäre noch was." Er schaltete den Fernseher lauter in dem die Nachrichten von einem Mord sprachen in einer Wohnung am Stadtrand. Morde gab es immer, aber Nico fielen einige Dinge in den Aufnahmen auf, die ihn beunruhigten. Waren dies die selben Symbole wie im Kerker?

Josh rappelte sich langsam wieder auf, Ryan kam hinzu und besah sich zuerst die Frau, dann Josh. „Alles okay?“ Fragte er beide, Josh nickte nur kurz als er sich etwas die Seite hielt. „Und was bitte hat dich die ganze Gasse erkunden lassen?“ „Wenn ich es wüsste, würd ichs sagen. Was weiß ich.“ Brummelte er etwas und beide sahen zur Frau. „Und ihr kennt den Wagen nicht zufällig oder?“

Der schwarze Wagen fuhr 2 km weiter in ein kleines Industriegebiet hinein, dort in eine Lagerhalle wo Owen wartete. Die beiden Insassen stiegen aus, Owen besah sich kurz beide, dann den Wagen, dann zog er seine Waffe und feuerte 2 mal ab. Beide Personen gingen dabei zu Boden. „Idioten.“

((So, etwas kurz, hab auf der Arbeit nur nie so viel Zeit zum schreiben wegen, jedes mal wenn ich weiter mach, kommt wieder so ein Depp ^^))

Owen stand vor dem LAPD, natürlich in einer Reihe parkender Autos, man wollte ja nicht gesehen werden. Als er Cat dann aus dem Gebäude rauskommen sah, beobachtete er sie noch ein wenig, dann aber entschied er, wieder zu fahren. Eine Aktion hier durchzuführen, wäre nicht gerade die schlauste Art und Weise.

Nico hatte beschlossen, mal diese Wohnung zu besuchen. Er musste vorsichtig sein, immerhin war es ein Tatort und die waren halt abgesperrt. Es dauerte eine Weile bis Nico dort war, der Vorteil war, die ganze Absperrung bestand nur aus Absperrband und einem Siegel an der Tür. Kurz das kleine Messer rausgeholt, dann knackte er die Tür auf. Als Nico sich umsah, war die Luft rein und er betrat die Wohnung. Schon im Flur sah man die Schriften an der Wand und mit seinem Handy machte er Fotos davon. Ein öffnen der Tür hatte seine Aufmerksamkeit nun, als ein im Anzug gekleideter Mann die Wohnung betrat. „Mr. Soulfly, freut mich, sie zum ersten mal persönlich zu sehen.“ Nico sah den Mann kurz etwas fragend an, doch als er sich bereit machte, zu fliehen, knallte er gegen die Wand. „Mr. Soulfly, na na, ich bin nicht hier, um ihnen zu schaden, ganz im Gegenteil, ich erzähl ihnen nun mal eine Geschichte, eine, die ihnen bekannt sein dürfte. Es ist schon einige Jahre her, da begab sich ein Teenager mit seinem Vater auf den Weg in den Urlaub. Ihr Ziel war eine große alte Burg auf einer Insel. Diese Burg hatte eine lange als auch unheimliche Geschichte. Der Teenager begeisterte sich dafür sehr und tat was, was er nicht durfte, er begab sich in einen abgesperrten Bereich mit einer verschlossenen Tür. Hinter dieser Tür verbarg sich ein Verlies, eines, das man zwar nicht sehen konnte, aber für sehr wenige, jedoch spüren konnte. Als der neugierige Teenager sich umsah, fand er eine Inschrift, er las sie vor und befreite somit eine uralte Macht, die er sich nie erklären konnte, von der er noch nie was gewusst hat, erst nach und nach begriff er, das er wohl eine Begabung hatte. Wissen sie Mr. Soulfly, wo es Licht gibt, gibt es auch Dunkelheit, wo es Gut gibt, gibt es auch Böses. Ich bin Jack Mac´lonigan, und die Dame hier…“ Eine Frau kam wie aus dem Nichts, sie war jünger als der Mann, jedoch älter als Nico. „…Das ist Julia Zodiac. Sie fragen sich nun bestimmt, wer wir sind und was wir sind hm? Aber die Antwort auf das „Was“ wissen sie schon lange. Unsere Organisation nennt sich „Hüter des Lichts“ Und auch wenn sie es nicht wussten, waren wir eigentlich diejenigen, die das verhindern sollten, was sie leider durch ihre Unwissenheit und Neugier angerichtet haben.“ Nico konnte nicht anders als zuzuhören. Der „Unsichtbare“ Druck löste sich und Nico konnte sich wieder bewegen. Er sah die beiden an, sprach jedoch erst einmal nicht, er überlegte kurz. „Ich weiß, das sie tausend Fragen haben, aber nur eine, die ihnen wichtiger erscheint hm?“ „Ja, habe ich wirklich. Was wollen sie nun von mir?“ „Ahh, direkt auf den Punkt. Nun, leider hat der Teenager nicht die Schriften gelesen, die ganz hinten standen, auf einer Steintafel. Sie lautete. Der, der die Dunkelheit der Nacht befreit, ist der, der als einziger vermag, sie jemals wieder aufzuhalten. Nun, wenn sie nun das eine und das andere Kombinieren, wissen sie, was wir von ihnen wollen.“ „Ach, und sie glauben, das ich das abkaufe und mich nun euch anschliesse hm? Vergessen sie es.“ „Nun, Mr. Soulfly, wieso sind sie dann hier?“ Das war die Frage, auf die er keine Antwort ihm geben konnte und er nun selber Begriff, das er auf der Suche nach Antworten war. „Ich weiß es nicht, vielleicht, weil ich wissen will, was das alles ist, wer ich eigentlich bin.“ „Sehen sie, Mr. Soulfly, und auf einige Fragen können wir ihnen sogar Antworten geben.“ Nico wog die Alternativen ab, jedoch nickte er nur kurz und die drei Personen verließen das Haus und stiegen gemeinsam in eine Limousine ein die sie zu einem Penthouse brachten.

Im Penthouse angekommen, fuhren sie mit dem Fahrstuhl hinauf. Danach ging es einen langen Gang entlang in einem runden Raum wo Regal standen mit etlichen Büchern. In der Mitte stand eine Vitrine mit einem in Leder gebundenem alten Buch. Die Aufschrift war in derselben Sprache und der selben Schrift wie jene, die er nun schon öfters sah. „Nun, Mr. Soulfly, nur wenige betraten diesen Raum, sehr wenige. Dies ist ein Ort, mit all dem Wissen über Magie, Hexerei, Wissenschaft und Alchemie. Magie fragen sie sich hm? Alles nur Hokus Pokus. Ja, die Welt in der wir Leben, lässt uns nur das sehen und glauben, was andere wollen. Wenn sie denken, ich erzähle ein Märchen, können sie wieder gehen, wenn sie aber die 5 % Besitzen, daran zu glauben, dann werde ich es ihnen erklären.“ Nico sah sich um, er hörte ihm zu, sicher, dies alle klang zu 95 % nach Schwachsinn, aber die 5 % die er erwähnte, ließ ihn bleiben. „Okay, sagen wir, ich bin bereit, zuzuhören, und nehmen wir mal an, ich glaube ihnen. Was soll das alles hier dann werden?“ „Berechtigte Frage. Nein, wir werden sie nicht einsperren und nein, auch nicht zwingen zu bleiben, jedoch nur darauf hinweisen, das, wenn man Mist gebaut hat, die Verantwortung dafür trägt und glauben sie mir, am Ende werden sie vor dieser Tür stehen. Immerhin, sind sie, für die Dame, die sie raus gelassen haben, sowas wie ein „Auserwählter“. Sie mögen sich all die Jahre gut versteckt haben, vielleicht auch einfach nur Glück, aber sie wird sie finden, wenn die Zeit gekommen ist.“ „Verstehe, nun, dann bin ich ganz Ohr.“ Jack deutete Nico an, sich zu setzen in einer Ecke wo eine Couch stand. Julia setzte sich neben Nico hin, ihn im Blick behaltend. „Also gut. Wir, Julia und ich, sind die letzten beiden dieser Organisation. Das war einmal anders. Wir waren 100, an der Führung standen ich, und Owen, Owen D’amico. All die Jahre galt es, das zu schützen, was vor hunderten Jahren eingesperrt wurde, die Kunst der Versuchung war groß, wir brachten allen bei, das es ohnehin unmöglich wäre, das es jemals einer Schafft. Und dann kam da so ein kleiner neugieriger Teenager und brach das Siegel und somit uns. Nun, Owen sah seine Chance, er tötete viele und nahm die anderen mit sich. Ich konnte Julia noch retten, sie spricht nicht, aber das ist eine andere Geschichte. Das zur Gegenwart, jetzt zu dem, was in dieser Welt unsichtbar ist. Seit die Menschheit existiert, existiert Magie, jene, die wir wahrnehmen, jene die unsichtbar ist. Liebe zum Beispiel, auch sie ist Magie, Zauber alles zusammen. Es gab mal eine Zeit, heute werden sie eher als Märchen erzählt oder als Fantasy verkauft, wo es sogar Magier gab, Fabelwesen existierten, Elfen, all das. Auch heute leben sie noch unter uns, arbeiten in Büros, als Verkäufer, Polizisten, Ärzte und all sowas. Sie verstecken sich hinter Wandlungszaubern das sie aussehen lässt wie Menschen.“ „Ach, und das soll ich glauben? Zu viel World of Warcraft gespielt oder was?“ „Julia…“ Julia stand auf, sie sprach in einer Sprache die Nico nicht verstand, ein grelles gleißendes Licht umgab sie dann und dann, stand sie vor ihm. Weiße Haare, zu einem Zopf gebunden, stechend analysierende scharfe Augen und, und ja, Spitze Ohren. Nico stand auf, ging nah an Julia ran, diese begab sich kurz in eine Angriffsposition, lockerte sich aber, Nico wartete kurz, die Hand ausgestreckt, Nickte Julia nur als Erlaubnis und Nico fasste kurz eines ihrer Ohren an. „Das, ist jetzt ein Trick oder? Also, die….Sind echt? Verdammt… Ähm, ja sorry.“ Nico ließ dann wieder ab und setzte sich. „Ich brauch nen Whiskey.“ Jack schnipste einmal, als vor Nico eben ein Glas mit Whiskey aus dem Nichts auftauchte, er fragte nicht, nahm das Glas, und leerte es in einem Zug. „Nur mal so aus Neugier. Diese Frau, wurde durch Magie in ein Gefängnis gesperrt und gehalten oder? Und nur mit Magie konnte man sie rausholen, denke ich mal oder? Und wenn ich derjenige war, der das getan hat, heisst das also, das ich…“ „Ja Mr. Soulfly, das sie eben jene Gabe besitzen, Magie anzuwenden, was darauf schliesst, das in ihrer Blutlinie, also ihre Vorfahren, eben auch Leute waren, die in der Kunst der Magie bewandert waren, und wenn man bedenkt, wie groß der Zauber war, der sie festhielt und sie eben jenes aufgelöst haben, nicht gerade vom niederen Rang sie waren.“ Nico stand auf, ihm wurde etwas schwindelig und da war er dann auch schon, der Zusammenbruch, das war doch etwas zu viel für ihn.

(Ich denke, beim nächsten Text, wird ich gucken wie es mit Cat aussieht oder ggf. was mit Owen wieder einfließen lassen )

Owen hatte sich zu Fuß weiter gemacht um Cat ein wenig zu beobachten, es wäre ein leichtes gewesen, sie mit einem Schnips aus dem Leben zu reißen, aber das wäre auch ein wenig Stillos. Man konnte ihm vieles nachsagen, aber seine Methoden hatte ein gewissen Stil.

Nico kam langsam wieder zu sich, das erste was er vernahm, war irgendwie das sorgenbetrachtende Gesicht von Julia, was jedoch eine Täuschung war, Nico hatte es sich eher gewünscht, aber ihre Mimik war Neutral. "Nun, Mr. Soulfly, ich denke das reicht auch erst einmal für den Tag, hier..." Jack reichte ihm 3 Bücher. "Etwas für Abends, lesen sie es aufmerksam und wenn sie nur ein Buch davon verstanden haben, lassen sie es mich wissen. Julia wird sie begleiten, sagen wir, als Beobachterin." "Hm, solange ich noch machen darf was ich will, soll es mir egal sein. " Julia hat in der Zwischenzeit ein Glas Wasser geholt was Nico dann nach und nach leer trank. Nach einem kurzem Verabschiede, begaben sich Julia und Nico dann heimwärts, natürlich wurden sie gefahren. Die Fahrt war eher still, Julia sprach sowieso nicht und bis auf die gedämpften Außengeräusche war nichts zu vernehmen. "Nachher wach ich auf, und alles war nur ein ulkiger Traum." Julia sah Nico an, der dies vor sich hin murmelte, jedoch richteten sich ihre Blicke dann wieder nach draußen.

Owen sah, wie Cat in einem Laden hinein ging, er war am überlegen auch dorthin ihr zu folgen, beließ es aber dabei, an einer Ecke sich anzulehnen, die Sonnenbrille nur minimal nach unten geschoben. "Sie und ein Cop, ob sie sich jemals bewusst wird, was wohl geschieht, wenn die das rausfinden? Na, das kann noch amüsant werden." Der heutige Tag wird bei ihm daraus bestehen, sie einfach nur zu verfolgen und zu beobachten, dabei machte er sich hin und wieder einige Notizen, welche Läden sie besucht, was sie eventuell kauft, eben die einen oder anderen Details die darauf schließen, was sie für eine Art Frau ist.

(Ich sagte ja nicht, das er "Angriffsaktiv" wird, nur das ich ihn wieder einbring

So, hab nun bei Julia und Jack auch ma nen Bild mit eingefügt. Auf der Arbeit ging das ja nicht so ganz ^^)

Owen sah die Situation, natürlich umgab ihn ein Schutzzauber die Verhinderte, das Auswirkungen von solchen Zaubern geblockt werden. Natürlich könnte er sich genau so nun bewegen wie Cat, jedoch tat er es nicht, er sah zu, ihre Reaktion, ihr Handeln. "Okay, das kam, unerwartet" Murmelte er leise dazu, er begab sich auf die Seite von Cat, als es Grün wurde, ging er durch die Masse, dicht an Cat vorbei. "Fühlt sich gut an, hm?" Sprach er im Vorbeigehen zu ihr, jedoch verschwand er in der Menge wieder, sein Vorteil war, da sie ohnehin schon gen Boden sah. Er bog um eine Ecke ab, dann nochmals in eine Gasse hinein.

Eine Vollbremsung holte Nico aus den Gedanken heraus, der Vordermann vor ihnen schien wohl plötzlich gebremst zu haben, der Grund war nicht zu erkennen, aber Julia sah skeptisch nach draußen. "Öhm, alles okay?" Doch sie sah nicht zu ihm, hielt nur die Hand vor sein Gesicht, ein Zeichen, die Klappe zu halten. Dann packte sie einen Hinterkopf und zog seine Wange dicht an die Ihre, und zeigte ihm eine Richtung, es war jene, in der man Owen erkennen konnte. "Er, ist Böse" War das ein Flüstern? Hat sie wirklich gesprochen? Irgendwie kam es ihm eher vor, als wenn sie in seinem Kopf gesprochen hatte. "Ähm, okay..." Irritiert, lehnte Nico sich wieder in den Sitz, als ihm die junge Frau auffiel, als es schon Grün war und sie an der Ampel sich festhielt, als wenn sie zusammengebrochen war. "Wie alle nur an ihr vorbeigehen." Er wippte mit dem Fuß, als er gerade dabei war, aussteigen zu wollen, hielt ein Wagen des LAPD`s bei ihr.

Josh und Ryan waren auf dem Weg zum Schichtwechsel, als sie an einer Kreuzung hielten und mitbekamen, was passiert ist. Erst als sie weiter fuhren, fiel den beiden Cat ebenfalls auf. Sie setzten den Blinker und hielten an der Ecke der Einbiegung als Ryan das Fenster runter ließ. "Alles okay Miss "Ich bin immer da, wo Ärger lauert"?" Kam es scherzend fragend gen Cat gerichtet.

Josh lehnte sich auf dem Fahrersitz vor und sah gen Cat. "Eher siehts aus, als wenn du nen Geist gesehen hast." Kam es schmunzelnd, als Ryan nach hinten griff und die hintere Tür aufmachte. "Steig an, wir fahren dich ein Stück, wollen ja, das du gesund und munter im Dienst erscheinst." Bat er Cat lächelnd an.

Auch die Fahrt von Nico und Julia ging weiter, es hatte wohl niemand richtig mitbekommen, was passiert war, aber Nico fühlte etwas merkwürdiges in der Luft, es fühlte sich kräftig an, aber auch verbraucht und vergangen, genau konnte er es nicht zuordnen. Owen hingegen war schon lange verschwunden, er hatte genug gesehen, und zu seinem Nachteil, mussten einige Sachen wohl vorgezogen werden, die noch nicht einmal richtig geplant waren. Er nahm sein Handy zur Hand und rief zwei seiner Leute an, die er zu einem Cafe zitierte.

"Hm, so ne persönliche Kaffeschubse hätte was" Kam es lachen von Ryan. "Mach dir keine Sorgen, unser Chef meinte, das wir im Grunde, mit dir genau das machen sollen, was wir sonst auch immer machen, nur mit Weniger Peng Peng und Bumm Bumm, dann noch weniger dreiste Verfolgungsjagten, ach ja, lass dir morgen besser noch ne Schutzweste geben." Wandte sich Josh dann in das Gespräch ein mit einem grinsen im Gesicht. "Also, was Josh hier meint ist, das du auf jeden Fall kein Kaffee holen musst, es wäre eine nette Geste, aber du bist morgen dabei, um zu beobachten und das ganze mal einen ganzen Tag lang mit zu erleben. Wenn du den morgigen Tag überstehst und deine Meinung sich nicht geändert hat, schauen wir weiter. Ich warne dich aber vor, ich bin kein Freund von "zugucken". Ich werd morgen mehr an deiner Seite sein, Josh übernimmt dann die Praxis und ich werd dir einige Sachen erklären und auch einiges fragen." Erklärte Ryan dann ein wenig über morgen.

Die Nacht verlief ruhig, zumindest bis auf jene von Nico. Er plagte sich ein wenig mit merkwürdigen Träumen, oder anders gesagt, träumte er von jenem Tag, an dem er diese Frau frei ließ. Schweißgebadet aufwachend, war es 6 Uhr, diesen Traum hatte er zuletzt vor einigen Jahren, der ganze gestrige Tag war merkwürdig. Er drehte sich um und Schloss die Augen, dann riss er diese wieder auf und saß Kerzen gerade im Bett. Julia lag neben ihm, gekleidet nur in Unterwäsche. Hatte er nicht mitbekommen, wie er sie rein ließ? *Er sah nach links, dann nach rechts, das Fenster stand offen und er seufzte nur, jetzt hatte es klick gemacht, hätte sie doch einfach nur fragen brauchen. "Komische Frau" Kam es leise von ihm, als er aufstand und sich ins Bad begab, danach ging es in die Küche um Frühstück zu machen.

Ryan und Josh, auch wenn es ungewohnt war für zwei Cops, besaßen ein Büro für sich. Auch wenn sie Cops waren, so hatten sie noch eine andere Funktion. Josh und Ryan waren mit unter Einsatzleiter des dort unter gebrachten Sondereinheit, kurz. S.W.A.T. Beide sahen zur Tür als diese geöffnet wurde und sahen zu Cat. "Du weißt schon, das wir erst in ner Stunde anfangen, oder?" Kam es lachend von Josh. "Aber es passt. Morgen erstmal. ich war mir so frei, deine Größe abzuschätzen, kann ich für gewöhnlich ganz gut. Rechts im Karton sind deine Sachen für heute. Eine Uniform, Einsatzstiefel, Mehrzweckgürtel mit Funk, ner Acht und Kabelbinder, die Dienstmütze, und Dienstwaffe. Die Waffe ist mit Pfefferpatronen geladen, keine Sorge, für eine richtige bräuchtest du ne komplette Ausbildung." Begann Ryan dann zu erklären. "Ach ja, und die Schutzweste, ja, die tragen wir alle mittlerweile drunter." Josh schrieb noch kurz einen Bericht fertig als er zur Tür ging. "Dann nehm dir mal die Sachen, ich zeig die die Umkleide."

Nico hatte inzwischen das Frühstück fertig, auch Julia kam dann dazu, etwas streckend, sah sie gen Josh. Sie ging, als wenn es das normalste wäre, noch in Unterwäsche zum Tisch und setzte sich, auch hier sprach sie kein Wort. "Das letzte mal, als ich eine Frau hier hatte, ist schon was her, deswegen sorry, wenn es ein wenig, naja, unordentlich ist." Es war zwar sauber, aber auch hier und da lagen eben halt noch Sachen herum, überwiegend Bücher.

Ryan sah Josh an, dieser sah zu Ryan, dann lachten beide. „Sie hatte alle Knöpfe aufgemacht.“ Ja sie hatten Spaß dabei. „Okay, kleiner Tipp, lass die oberen beiden auf und die unteren beiden, dann kannst du sie leichter drüber ziehen. Ist schneller, wenn man auf Bereitschaft ist. Die Weste ebenso, einmal die Grundeinstellungen vornehmen und beim Ausziehen nur kurz die schnallen an der Seite lösen und ausziehen, danach kann man sie schnell und einfach wieder überziehen und festziehen. Und immer auf die Brüste achten“ Grinste Ryan dabei. Also, der heutige Tag läuft eigentlich normal ab. Also im Grunde fahren wir heute Streife.“ Erklärte Josh dann noch. „Achja, eines noch, sollte es einen Einsatz geben, bleibst du hinter uns, wir sind Cops, keine Superhelden und keine Alleingänger.“ Bei dem Thema war Josh nun doch etwas ernster. „Noch irgendwelche Fragen?“

Nico hatte indessen fertig gefrühstückt, auch Julia war fertig und begab sich ins Bad. Nico packte seine Tasche und sah sich um, dann begab er sich hinaus. Immer mal umsehend, dann lief er direkt, als er nach hinten sah, in Julia rein. „Ach, verdammt.“ Murmelte er leise und Julia sah ihn streng an. „Ja ja, ich weiß.“ Beide begaben sich dann zur Uni.

Owen, der noch seinen Kaffee trank, begutachtete aus dem Fenster die Skyline von L.A. „Ich habe ein ungutes Gefühl.“ Sprach er leise mit sich selber, als er sein Handy nahm und unten beim Empfang anrief. „Morgen John, ist dir irgendwas aufgefallen?“ „Morgen Mr. D`amico, nein, nichts auffälliges. Erwarten sie Jemanden?“ „Nein, alles gut, halten sie nur heute etwas besonders die Augen auf.“ „Wird gemacht.“ Damit beendete er das Gespräch und stellte den Kaffee weg. Er richtete seinen Anzug, nahm dann seinen Wagenschlüssel und fuhr mit dem Aufzug in die Garage. Unten angekommen, wollte er gerade seinen Wagen aufschließen als es einen Knall gab und ein anderes Auto im Anflug auf Owen war. Er entkam diesem noch rechtzeitig mit einem Sprung. „Owen Owen Owen, wir finden es gar nicht gut, wenn du dich einmischst.“ „Jacob, das letzte mal, als ich dich sah, hingst du sterbend in Australien am Baum.“ „Ja, das war ein Spaß, und ich erinnere mich immer wieder daran.“ Jacob schleuderte eine Magische Welle gen Owen welche Owen aber abwehrte und im Gegenzug ihm eine entgegen schickte. Das Spielchen ging nur wenige Minuten als Jacob dann wieder verschwand so wie er aufgetaucht war mit den Worten. „Du hast ne interessante Familie.“ Owen sah gen sein Auto und seufzte.